Kategorie: Uncategorized

  • Bodhinyanarama Kloster

    Sonntag, 22. Dezember 2024

    Mein allerletzter Programmpunkt etwas außerhalb von Wellington war ein buddhistisches Kloster, welches ich besuchen wollte.

    Vor Ort angekommen konnte ich mit der örtlichen Sangha direkt in eine Meditation einsteigen.

    Etwas über dem Temple war die prachtvolle Stupa zu bewundern.

    Und den liegenden Buddha dahinter.

    Den Eingang zierten zwei solche Geschöpfe.

  • Wellington

    Mittwoch, 18. Dezember 2024

    Der Weg vom Cap Kidnappers bis nach Wellington sollte einige Zeit in Anspruch nehmen, so dass ich auch hier einen Zwischenstop an einem der schönen Strände der Westküste genommen habe. Gegenüber sieht man Kapiti Island.

    Bei Ankunft in Wellington strahlte noch die Sonne …

    … was sich aber am Donnerstag aber ändern sollte, so dass aus der „windy town“ erst mal eine „rainy town“ wurde.

    Somit hatte man erst mal Gelegenheit die örtlichen Indoor-Aktivitäten wahrzunehmen wie das Te Papa Museum.

    Eine Auflistung und Bebilderung des gesamten Museumrundgangs habe ich mir erspart.

    Es ging weiter mit einem Rundgang durch das City-Center, in dem sich alte und neue Gebäude abwechselten (leider mehr neue, nicht so schöne, ähnlich wie Köln).

    Für das leibliche Wohl ist hier bestens gesorgt. Die Dichte der Restaurants und Streetfoodshops ist immens. Die Qualität und die Preise die Preise können sich sehen lassen (Auch wenn ich meistens selber gekocht habe).

    Meine Tour führte mich bis zum Parlamentsviertel.

    … über den Hauptbahnhof

    … und wieder über die Waterfront zurück zum Backpacker.

    Besonders am Abend erinnert die Beleuchtung daran, dass es nur noch wenige Tage bis Weihnachten sind.

    Am Freitag habe ich ausgeschlafen. Bei dem meist sehr jungen Publikum im Backpacker hier in Wellington geht sowie so erst ab Mittag das Licht im Dorm an. Nachmittags landete ich in einem weiteren Museum.

    Am Samstag, den 21. Dezember hatte es endlich aufgehört zu regnen, so dass man den Southern Walkway angehen konnte, der einen zu Beginn auf den Mount Victoria führte, von dem man einen hervorragenden Blick auf die gesamte Stadt haben sollte.

    Und zur anderen Seite.

    Der Southern Walkway führte dabei nahezu komplett durch einen grünen Gürtel, der sich um Wellington herum spannt. An den äußeren Grenzen der Stadt finden sich viele Holzhäuser wie diese in den umliegenden Hügeln.

    Von dort bin ich wieder direkt durch die Stadt zum Backpacker gelaufen.

    Abends hat mich dann ein weiterer Spaziergang zum Botanischen Garten geführt, an dessen Eingang sich die Bergstation der Cable Car Bahn befand, mit der man ins Stadtzentrum fahren konnte.

    Der botanische Garten war sehr weitläufig und eher frei angelegt. Es gab eine Unzahl von unterschiedlich angepflanzten Bäumen und Pflanzen.

    In direkter Nachbarschaft befand sich die Sternwarte, der ich auch noch einen Besuch abstattete.

    Bevor ich mit der Cable Car Bahn in die Stadt fuhr, um zu hören, was die lokale Psytrance Szene so treibt ;).

  • Cape Kidnappers

    Dienstag, 17. Dezember 2024

    Um das Kap erreichen zu können, muss man die Ebbe abwarten bzw. ausreichend zeitig vor dem Tiefstand am Strand loslaufen. Die einsetzende Flut würde einem sonst den Rückweg abschneiden. Dieser Küstenabschnitt mit seinen Sehenswürdigkeiten sollte sich schnell zum nächsten Höhepunkt entpuppen.

    Auch für Geologen sind diese Sandstein- und Muschelkalkaufschlüsse mit Sicherheit ein Fest.

    Das Wetter an diesem Tag wechselte teilweise von Minute zu Minute.

    Naturskulpturen auf meinem Weg 🙂

    Die ersten nistenden Tölpel auf einem Felsen im Meer.

    Der Strand vor mir wies keinerlei Fußspuren auf. Es schien, dass ich an diesem Tag der erste war, der diesen Weg auf sich genommen hatte.

    Der Aufstieg zur Tölpelkolonie war einfach nur noch postkartenreif.

    Und dann kam ich vor wie Heinz Sielmann, als ich wenige Meter vor der Tölpelkolonie stand, die sich durch mich überhaupt nicht gestört zu fühlen schienen.

    Hier hätte ich mir für mein Mobilfon eine Teleobjektiv gewünscht.

    Der Rückweg hielt noch ein ganz besonderes Schmankerl parat, als ich die Tölpel auf dem Meerfelsen nochmals ablichten wollte und sich plötzlich diese Robbe zeigte.

    Die Robbe legte sich aber umgehend wieder in der Sonne ab, die sich auf dem Rückweg einige Male blicken lies.

    Auf dem Weg zum Campingplatz war ich einfach erfüllt und dankbar, dass ich dieses Naturschauspiel erleben durfte.

    Glücklicherweise hatte ich mein Tarp nochmals umgebaut, da es die ganze Nacht regen sollte. Aber Meeresrauschen- und Regengeräusche zum Einschlafen live …. Wer hat das schon? 🙂

  • Napier

    Montag, 16. November 2024

    Nach einem gemütlichen Abend im Backpacker und ausreichend Schlaf nach der anstrengenden Wanderung fuhr ich am Morgen Richtung Osten nach Napier.

    Den angepriesenen Art-deco-Häusern in der Emerson Street konnte ich jetzt selbst nicht so viel abgewinnen.

    Die Marine Parade am Strand fand ich eher steril. Vielleicht lag es am schlechten Wetter.

    Deswegen habe ich mich auch von dieser Stadt schnell wieder verabschiedet, da mich das Cape Kidnappers weit mehr interessierte. Ich erreichte gegen Nachmittag den Campingplatz in Clifton, der der Steilwandküste am nächsten lag.

  • Tongariro Alpine Crossing

    Sonntag, 15. Dezember 2024

    Dieser Tag sollte sich bald einer der Highlights der Reise herausstellen, da die Ausblicke dieser Wanderung einfach nur grandios waren. Im Backpacker konnte am Vorabend noch ein Transport organisiert werden, der Florian (ein Mitreisender, der mich auf der Wanderung begleitete) und mich am Zielpunkt abholte und zum Ausgangspunkt der Wanderung brachte. Schon zu Beginn war uns klar, daß wir einfach sehr großes Glück hatten, da die Sicht vollkommen klar und das Wetter ideal war.

    Zu Beginn kamen wir am Soda Springs vorbei.

    Kamen an Vulkankratern vorbei.

    Und durchquerten solche.

    Mit dem weiteren Aufstieg erweiterte sich die Perspektive ständig.

    Und neue Einsichten taten sich auf.

    Am höchsten Punkt der Wanderung angekommen, konnten nun die farblich beeindruckenden Emerald Lakes bestaunt werden.

    Der Abstieg gewährte dann auf der anderen Seite den Blick auf den mächtig groß erscheinenden Lake Taupo.

    Materialen zur Ausbesserung der Wege werden hier aus der Luft angeliefert.

  • Taupo

    Samstag, 14. Dezember 2024

    Wie ich bereits am Abend zuvor erfahren habe, sollte in Taupo der Iron Man Wettbewerb am Samstag für Frauen und am Sonntag für Männer stattfinden. Ich habe später noch Teilnehmer in dem umliegenden Backpacker aus Rumänien und Polen kenngelernt.

    Das Spektakuläre an Taupo ist aber eher der Blick auf den riesigen See Taupo mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund.

    So habe ich in Taupo dem Mac Pack einen kurzen Besuch abgestattet und verließ die Stadt auch umgehend wieder, um die Fahrt um den See herum mit einigen Pausen genießen zu können.

    Gegen Nachmittag bin ich in meinem urgemütlichen, familiären Backpacker angekommen, von dem ich einen kleinen abendlichen Rundgang zum Turangi River startete.

    Dieser Weg führte zu einem Aussichtspunkt, von dem man die Gegend von Turangi in der Abendsonne wunderbar überblicken konnte.

  • Wai-O-Tapo & Huka Falls

    Freitag, 13. Dezember 2024

    Das Wai-O-Tapu Wonderland lud zu einem Rundgang zu den geothermalen Aktivitäten Unweit von Roturua ein. Das Highlight in dem Park ist der zentral gelegende Champer See mit seinen einmaligen orange-blau Kontrasten.

    Sehr ungewöhnlich auch die Farbe dieses Sees in einem grellen Grün.

    Ganz unerwartet entpuppten sich die die im Anschluss besuchten Huka Falls als ein unglaublich magischer Ort.

    Wobei dazu weniger die eigentliche Touristenattraktion der Stromschnellen, sondern vielmehr der dahinter liegende Fluss mit seinem unglaublich klaren Wasser und den fantastischen Farbnuancen und der friedlichen Umgebung beitrug.

    Der freie Campingplatz Reids Farm mit seinen friedlichen Campern und der Zugang zu dem Fluss machten das ganze für mich zu einem absolut wundervollen Ort.

    Ein Bild vom nächsten Morgen in aller Frühe.

  • Rotorua

    Donnerstag, 12. Dezember 2024

    Dass Rotorua vor allem durch die geothermalen Aktivitäten bekannt ist, konnte man bereits durch den merkwürdig schweflig stinkenden Geruch bei Einfahrt in die Stadt erahnen. Ein erster Besuch des Stadtparks, der direkt vor der Nase des Backpackpackers lag, lies dann keine Zweifel mehr.

    Der ganze Park war überseht mit eingezaunten heißen Tümpeln. Aber es gab auch zugängliche heiße Quellen, die zur Erholung der Stadtbewohner und Besucher einluden.

    In näherer Entfernung konnte der noch schönere Govermentpark besucht werden, der auch mit einigen Maori Skulpturen und etwas Geschichte aufwartete.

    Nur wenige Kilometer entfernt lag der Redwood Tree Park, der einige Rundwanderwege anbot mit wundervoll abwechslungsreicher Flora und Fauna.

    … und mächtigen Bäumen.

    Ein absolutes Highlight für Liebhaber von stimmungsvollem Licht ist allerdings der Baumwipfelpfad des Redtree Parks bei Nacht.

  • Waitomo Glowwormcaves

    Mittwoch, 11. Dezember 2024

    Am Vorabend fuhr ich eine relativ lange Strecke (2 1/2 Stunden) zu meiner nächsten Attraktion und kam bereits im Dunklen auf einem Campingplatz an und nutze zum ersten Mal mein Tarp.

    Bevor die Höhlentour startete lud ein kleiner Rundgang vom Parkplatz zur Erkundung der Gegend ein.

    Für viele sicherlich bekannt boten sich in der Höhle ein nicht unbekannten Bild von Stalaktiten und Stalakmiten. Die leuchtenden Glühwürmchen an den Wänden waren allerdings grandios. Leider durften in der Höhle keine Fotos gemacht werden.

    Auf dem Weg nach Rotorua ergab sich die Möglichkeit in einem kleinen Tierpark vorbeizuschauen um Kiwis zu beobachten. Da diese nachaktiven Tiere in einem verdunkelten Gehege zu beobachten waren, gibt es hier leider auch keine Möglichkeit Photos zu machen. Aber diesen schönen Waldgecko konnte ich vor die Linse bekommen.

  • Longbay & Abschied

    Montag und Dienstag, 09./10. Dezember 2024

    Der 09. und 10. September waren nach der Rückfahrt vom Baylybeach erstmal wie eine kleine Reisepause, weil Anna für ihren Rückflug ihre Sachen packen musste und ihre Freundinnen und Gastfamilie verabschieden wollte. Jeff und Lynn (ihre Gasteltern) haben am letzen Abend zum Barbecue eingeladen und wir konnten die letzen Blicke von der Veranda in den schönen. Garten werfen.

    Während Anna ihre Heimreisevorbereitungen traf, hatte ich nochmals die Gelegenheit die äußerst schöne Gegend von Longbay zu erkunden und bin nochmal zu dem Park ans Meer gefahren, um dort etwas Sport zu treiben.

    Mittlerweile habe ich nachgeschaut. Dies hier ist der Newzealand Christmastree. 🙂

    Hinter Annas Lieblingstrand von Grannybay tat sich noch eine weitere auf – die Pohutukaway Bay.

    Diese wird aufgrund der Abgelegenheit gerne als FKK-Strand genutzt. Sehr praktisch, da man beim Joggen ja meistens keine Badehose und Strandtuch dabei hat. 🙂

    Ja, und dann ging es für Anna nach einem halben Jahr nach Hause und ich setzte meine Reise (anfangs mit einem etwas mulmigen Gefühl) alleine fort.