Cape Kidnappers

Dienstag, 17. Dezember 2024

Um das Kap erreichen zu können, muss man die Ebbe abwarten bzw. ausreichend zeitig vor dem Tiefstand am Strand loslaufen. Die einsetzende Flut würde einem sonst den Rückweg abschneiden. Dieser Küstenabschnitt mit seinen Sehenswürdigkeiten sollte sich schnell zum nächsten Höhepunkt entpuppen.

Auch für Geologen sind diese Sandstein- und Muschelkalkaufschlüsse mit Sicherheit ein Fest.

Das Wetter an diesem Tag wechselte teilweise von Minute zu Minute.

Naturskulpturen auf meinem Weg 🙂

Die ersten nistenden Tölpel auf einem Felsen im Meer.

Der Strand vor mir wies keinerlei Fußspuren auf. Es schien, dass ich an diesem Tag der erste war, der diesen Weg auf sich genommen hatte.

Der Aufstieg zur Tölpelkolonie war einfach nur noch postkartenreif.

Und dann kam ich vor wie Heinz Sielmann, als ich wenige Meter vor der Tölpelkolonie stand, die sich durch mich überhaupt nicht gestört zu fühlen schienen.

Hier hätte ich mir für mein Mobilfon eine Teleobjektiv gewünscht.

Der Rückweg hielt noch ein ganz besonderes Schmankerl parat, als ich die Tölpel auf dem Meerfelsen nochmals ablichten wollte und sich plötzlich diese Robbe zeigte.

Die Robbe legte sich aber umgehend wieder in der Sonne ab, die sich auf dem Rückweg einige Male blicken lies.

Auf dem Weg zum Campingplatz war ich einfach erfüllt und dankbar, dass ich dieses Naturschauspiel erleben durfte.

Glücklicherweise hatte ich mein Tarp nochmals umgebaut, da es die ganze Nacht regen sollte. Aber Meeresrauschen- und Regengeräusche zum Einschlafen live …. Wer hat das schon? 🙂